St. Pölten (OTS) - Während das Haus der Digitalisierung in Tulln täglich wächst, um seine Besucher Anfang 2023 begrüßen zu können, wächst auch die Zahl der digitalen Pilotprojekte in Tulln. Die Universitäts- und Gartenstadt Tulln ist bekannt für ihre einzigartige Lebens- und Freizeitqualität. Als „Green Smart City“ setzen Kommune und Partner ständig neue, konkrete digitale Anwendungen um – denn als zukünftiger Standort des Hauses der Digitalisierung möchte sich die Stadt auch in diesem Bereich zu einer Modellregion entwickeln.
Digitalisierungs-Landesrat Jochen Danninger sagte: „Oberste Priorität hat für uns derzeit, dass wir das Bauprojekt „Haus der Digitalisierung“ in Tulln trotz der Pandemie innerhalb des Bauzeitplans und des vorgegebenen Kostenrahmens umsetzen. Neben diesem Schwerpunkt liegt unser Fokus für 2022 klar auf der Umsetzung umliegender Projekte, damit das Haus der Digitalisierung auch außerhalb des Campus Tulln Wirkung entfalten kann. Deshalb freue ich mich besonders über solche Kooperationen in Tulln.“ Entsprechend der Positionierung der Stadt „Smart Green City“ konzentrieren sich Magenta Business und die Stadt Tulln nach der Umsetzung des Pilotprojekts „Indoor Air Quality Measurement“ mit Sensorik in Tullner Schulen nun auch auf „Smart Parking“.
„In einem Pilotprojekt in der Tullner Nussallee sollen freie Parkplätze durch Sensoren im Boden erkannt und per App oder LED-Bildschirm angezeigt werden. Diese Internet of Things (IoT)-Anwendung arbeitet energiesparend mit unserer Übertragungstechnologie namens NarrowBand IoT“, betont Werner Kraus, CCO Business Magenta Telekom. Vom Smart Traffic Projekt zur Schließung der letzten Meile „LISA“ über die Beratung von Rathausmitarbeitern in IT-Sicherheitsfragen bis hin zum aktuellen „Smart Parking Pilotprojekt“ wird bei Tulln ständig versucht, umgesetzt und weiterentwickelt. „Die Stadt Tulln möchte hier wertvolle Erfahrungen sammeln, wie Smart Parking künftig genutzt werden kann, um die Parkplätze noch effizienter auf die Bedürfnisse der Tullner Bevölkerung und unserer vielen Gäste auszurichten – zum Beispiel mit Zusatzleistungen wie“ Parkscheinalarm ist abgelaufen „oder „Anzeige freier Parkplätze“, betonen Bürgermeister Peter Eisenschenk und Digitalisierungsstadtrat Mag. Lucas Sobotka.
Weitere Informationen: Wirtschaftsagentur ecoplus, Markus Stein Maßl, Tel. 02742/9000 196 19, E-Mail: m.steinmassl@ecoplus.at oder Landesrat Jochen Danninger, Büro Andreas Csar, Tel. 02742 / 9005-12253, E-Mail: andreas. csar@noel.gv.at, www.ecoplus.at.
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